Tipp: Linux Deepin

Auf der Suche nach weiteren Linux-Distribution bin ich zu Linux Deepin 2013 gekommen. Es ist vom Aufbau her nicht mit Linux Mint oder Ubuntu zu vergleichen. Viele werden im ersten Moment Windows 7 wiedererkennen, doch das vergeht ganz schnell. Dazu gibt es hier gute Erweiterungen, wie das Games Center. 
Beim Download habt Ihr die Wahl zwischen zwei Sprachen. Es gibt nur Englisch und Chinesisch als Image-Datei auf der Homepage von Linux Deepin. Dafür gibt es hier eine 32-bit und 64-bit Version.
Die Installation ist wie gewohnt sehr einfach und nach ein paar Minuten ist Linux Deepin 2013 installiert.
Der Desktop erinnert mich persönlich gleich an Windows 7. Klicken wir aber auf "Start", dann erkennen wir GNOME wieder.
Neben LibreOffice gibt es hier gleich Kingsoft Office, Google Chrome und sogar den Adobe Flash Player. Von Deepin selbst gibt es das Deepin Software Center, das Deepin Game Center, Deepin Screenshot, Deepin Media Player und Deepin Translator.
Deepin Software Center
Deepin Game Center
Gerade für Einsteiger ist so etwas sehr leicht zu bedienen, da es viele vom Smartphone kennen und es sehr einfach aufgebaut ist. Hier haben wir nur das Problem mit der Sprache, da noch vieles nicht übersetzt wurde.
Trotzdem gefällt mir das alles sehr gut, da noch viel Luft nach oben ist. 
Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Wer auf der Suche ist, der sollte mal einen Blick drauf werfen. Fast alle Ubuntu-Anleitungen funktionieren auch hier, daher sollte der Rest schnell erledigt sein.
News gibt es beim Linux Deepin Blog. Hoffen wir mal, dass das so weiter geht, wie damals unter Pear Linux. Am besten mit einem Deepin Theme Center oder Deepin Icon Center.