Teil 7.3 - Einführung in Linux - Kubuntu und Windows Vergleich [Sammlung]
Im Vergleich zu allen anderen Ubuntu-Derivaten ist Kubuntu mit der KDE-Desktop-Umgebung wieder ganz anders aufgebaut. Schon bei der Installation sieht das ganz anders aus, als bei Ubuntu/Lubuntu/Xubuntu selbst.
Auch könnt Ihr hier viele Anleitungen von Ubuntu erst gar nicht verwenden, da nicht nur die Desktop-Umgebung anders ist, sondern auch viele Programme und darunter auch einige Systemprogramme.
Bei dem Desktop wird es hier auch kaum für Umsteiger Probleme geben. Viele Animationen und vom Aufbau Windows Vista/7 sehr ähnlich.
Wie eine Anwendung gestartet wird oder wie der Rechner heruntergefahren werden kann, ist jedem nach ein paar Minuten klar.
Dinge, die auf den ersten Blick neu sind, die erklären sich nach einem Klick von selbst. Ihr müsst halt ein wenig damit "spielen" und schon habt Ihr das Meiste verstanden.
Unser Datei-Manager sieht hier auch ganz anders aus, da unter KDE Dolphin zum Einsatz kommt. Das ist im ersten Moment neu, auch für viele die Linux nutzen aber im Grunde haben wir hier auch nur einen Datei-Manager, mit vielen kleinen nützlichen Erweiterungen.
Etwas "neues", was aber für viele nicht neu sein wird, da es im Kern das selbe ist.
Ich empfehle euch Kubuntu nur, wenn Ihr bereit seid, etwas mehr Zeit zu investieren. Euer Rechner sollte auch nicht der älteste sein, da es hier unglaublich viele Animationen gibt und das neuere Hardware benötigt. Ihr werdet vieles ganz schnell finden aber es ist etwas "eigenes" von daher für viele ungewohnt aber trotzdem schnell verständlich.