Wir haben eine Anleitung zu DD-WRT und nun ist OpenWrt dran. Mit OpenWrt habt Ihr mehr Möglichkeiten als unter DD-WRT und mit der richtigen Anleitung ist die Installation auch kein Problem. Ihr solltet euch erst einmal die ganze Anleitung anschauen, bevor Ihr damit beginnt!
Ich werde wieder mein alten TP-Link Router dafür verwenden:
Natürlich ist es egal, welcher Router verwendet wird! Ob ASUS, AVM, Belkin, Buffalo, D-Link, Linksys, Huawei oder selbst die Router von der Telekom (Speedport), es werden einige Modelle unterstützt! In diesem Fall ist es der TP-LINK TL-WR741ND Ver:4.21!
Da wir hier in System eingreifen, hier noch einmal der Hinweis:
Mit dem Flashen einer Custom-Firmware - in diesem Fall OpenWrt - verliert Ihr die Garantie und Gewährleistung auf euer Gerät! Weder ich, noch sonst irgendwer übernehmen eine Haftung, für irgendwelche Schäden, die durch das befolgen dieser Anleitung geschehen!
Daher: Anleitung auf eigene Gefahr!
Zuerst besuchen wir die Homepage von OpenWrt. Auf der Seite suchen wir dem Eintrag Supported Devices (Unterstütze Geräte). Wir erhalten eine lange Liste (Hersteller) und unter Supported Hardware werden alle Router gelistet, welche unterstützt werden. Ich suche TP-Link in der Liste, klicke es an und sehe nun dieses Bild:
Unter Model suche ich meinen Router. Habe ich diesen gefunden, dann muss ich auf die zweite Spalte (Version) achten, das diese mit V4 beginnt, weil ich die Version 4.21 habe.
Klicke ich jetzt auf mein Model, so erhalte ich eine Übersicht.
Die erste Tabelle zeigt uns an, ob OpenWrt für unseren Router verfügbar ist und ob diese (Firmware) getestet wurde. Die erste Spalte wäre die Version, die zweite Spalte das Veröffentlichungsdatum der Firmware, die Dritte wäre OpenWrt Version Supported (welche OpenWrt-Version verfügbar ist) und in der letzten Spalte eine Anmerkung. In meinem Fall (3) "Confirmed working with trunk 32793" (Bestätigung, dass das mit trunk 32793 funktioniert). Trunk wäre in diesem Fall die OpenWrt-Version. In der dritten Spalte gibt es aber auch Anmerkungen durch Symbole. So wäre in unserem Beispiel (1) "Test on your own risk" und (2) "Stability warning". Im ersten Fall (1) wurde es nicht getestet/nicht bestätigt, daher besteht hier eine große Gefahr, das euer Router unbrauchbar wird. Im zweiten Fall (2) könnte es Probleme geben, da der Router nicht stabil laufen könnte. Wer also auf Nummer sicher gehen will, der sucht erst gar nicht im Internet nach einer Router-Empfehlung für OpenWrt sondern direkt bei OpenWrt. Ihr müsst hier aber aufpassen, da viele Händler die Version nicht angeben. Hätte ich zum Beispiel Version 3.1, dann besteht die Gefahr, dass das nicht funktionieren wird bzw. mein Router unbrauchbar wird, da es an dieser Version nicht getestet wurde!
Weiter unten kommen dann die Hauptangaben des Routers (was wirklich drin steckt). Die CPU, der Arbeitsspeicher, der Flash-Speicher, LAN/WAN Anschlüsse, ob es einen USB-Port gibt, usw. usf.
Im ersten Moment kann euch das egal sein aber hier erfahrt Ihr, was wirklich drin steckt und könnt es so auch mit anderen Modellen Vergleichen. Mein eigentlicher Router (Asus RT-N66U), welcher 6x so viel kostet, der schlägt diesen TP-LINK Router teilweise um das 10-fache. Wäre es nicht so, dann wäre es eine Mogelpackung und ich wüsste "zu viel gezahlt".
Kommen wir zum Download der OpenWrt-Firmware für unseren Router. Es gibt verschiedene Versionen von OpenWrt. Der Unterschied ist hier sehr klein und ich werde mit Absicht die Trunk-Version nehmen, damit ich euch später erklären kann, was genau der Unterschied ist (weiter unten). Ich klicke aus diesem Grund r29xxx an und speicher die Datei ab. Achtet dabei auf:
1. Download a Install Image from this group if is the first flash from OEM firmware
2. Download a Upgrade Image from this group for already installed OpenWRT systems instead
Der erste Punkt (1) wäre eine Installation auf einem Router, wo die Hersteller-Firmware installiert ist. Sollte OpenWrt installiert sein (2), dann müsst Ihr die Datei aus der zweiten Tabelle herunterladen. Ich habe bewusst im Bild oben diesen Teil drin gelassen, damit Ihr sehen könnt, was hier gemeint ist (ganz oben im Bild). Ich besitze also die originale TP-Link Router Firmware und möchte OpenWrt installieren. Aus diesem Grund lade ich die Dateien bei der Tabelle herunter, wo "Download a Install Image from this group if is the first flash from OEM firmware" steht.
Nun verbinde ich meinen Router per LAN-Kabel an meinem Rechner und deaktiviere mein WLAN.
In den Netzwerkeinstellungen klicken wir dann auf Kabelgebunden:
Nun sehen wir die IP-Adresse von unserem Router. Über diese können wir auf unseren Router zugreifen.
Einfach euren Webbrowser öffnen und diese Zahl (IP) in die Suchleiste eingeben. Sollte euer WLAN aktiviert sein, dann könnte es Probleme geben, da euer anderer Router die selbe IP haben könnte.
Aus diesem Grund aktiviert bitte nur LAN, wie in diesem Beispiel und deaktiviert WLAN!
Bei mir sieht das ganze so aus und bei euch könnte es wieder ganz anders aussehen, was nicht schlimm ist, da es immer der selbe Vorgang ist. Ihr sucht den Punkt Firmware Upgrade oder nur Firmware, bis Ihr - wie oben - ein Feld findet, wo eine Datei ausgewählt werden kann. Ich klicke nun auf Browse... und suche die eben heruntergeladene Datei (Image) von OpenWrt.
Hier müsst Ihr aufpassen, da die Firmware verpackt sein könnte (.zip/.rar). Ihr werdet dann die Datei nicht finden, da diese erst einmal ausgepackt werden muss, bis Ihr eine .bin-Datei erhaltet.
Das ist nur ganz selten der Fall aber lieber sage ich es hier noch einmal.
Die Firmware ist nun zu sehen und je nach Hersteller könnte jetzt dort Start oder Upgrade stehen! Ich klicke auf Upgrade, um mit der Installation (dem Flashvorgang) zu beginnen.
Hier mit OK bestätigen, wenn diese Meldung erscheinen sollte und schon geht es los.
Ihr wartet so lange, bis es euch bestätigt wird!
In meinem Fall "Software Upgraded Successfully! Completed!".
Euer Router wird neu starten und Ihr wartet einfach einen Moment. Das Fenster oben wir verschwinden und euer Webbrowser wird keine Verbindung aufbauen können (weißes Bild oder Fehler die Seite kann nicht gefunden werden). Keine Angst, das ist völlig normal!
Trennt jetzt das LAN-Kabel von eurem Router und verbindet es wieder. Dann schaut Ihr - wie oben in der Anleitung - welche IP euer Router nun hat.
Die IP vom Router hat sich geändert von 192.168.0.1 zu 192.168.1.1 (ist die Standard IP von OpenWrt).
Nun kommen wir zum eigentlichen Punkt, wieso ich die trunk-Firmware gewählt habe: Die WebUI (Weboberfläche) LuCI ist hier nicht installiert, auch keine andere Weboberfläche. Versucht Ihr über euren Webbrowser mit der IP auf euren Router zuzugreifen, so erscheint nichts. Sollte das bei euch der Fall sein, dann erkläre ich euch, wie Ihr diese installieren könnt. Öffnet das Terminal.
Ihr gibt telnet und eure IP Adresse ein. Bei euch wird es zu 99% so wie bei mir sein:
telnet 192.168.1.1
Nun sind wir mit unserem Router verbunden.
Mit dem Befehl passwd (1) ändern wir das Passwort von unserem Router. Wir geben unser Passwort ein (2) und sollte die Meldung erscheinen too weak (3), dann solltet Ihr ein anderes verwenden (solltet - müsst es aber nicht). Jetzt bestätigt Ihr noch einmal euer neues Passwort (4), um Tippfehler auszuschließen und es wird euch bestätigt Password for root changed by root (5). Beim Tippen bleiben die Felder leer! Es erscheinen auch keine Sterne oder sonstiges, daher nicht wundern.
Startet euren Router neu (Befehl reboot) oder über das Netzteil (Stecker raus und wieder rein).
Habt Ihr das gemacht, so verbindet euch wieder mit eurem Router.
Da wir unser Passwort geändert haben, ist die Verbindung per telnet nicht mehr möglich (siehe Bild ganz oben). Wir müssen per SSH zugreifen und das könnt Ihr mit PuTTY tun oder weiterhin über das Terminal, da SSH bereits vorinstalliert ist. Unser Benutzername ist von Werk aus root daher haben wir alle Angaben, die wird benötigen, um eine Verbindung per SSH aufzubauen:
ssh IP -l root -> in meinem Fall: ssh 192.168.1.1 -l root (-l ist ein kleines L)
Dann werden wir nach einem Passwort gefragt. Das haben wir eben gerade selbst festgelegt, daher dieses eingeben und schon sind wir wieder verbunden.
Was wir jetzt tun ist LuCI installieren und aktivieren.
Unser OpenWrt-Router benötigt nun eine Internet-Verbindung. Wir haben an einem Router oft 4 bis 7 LAN-Anschlüsse (fast immer gelb) und einen WAN-Anschluss (fast immer blau). In den WAN-Anschluss stecken wir ein LAN-Kabel rein und startet den Router neu (wird sonst oft nicht übernommen). Solltet Ihr nicht wissen, was das ist, so schaut einfach in euer Benutzerhandbuch nach. Verbindet euch wieder mit eurem Router und führt den Befehl opkg update (1) aus. Nach diesem habt Ihr zwei Optionen:
A) opkg install luci (ohne HTTPS Unterstützung)
B) opkg install luci-ssl (mit HTTPS Unterstützung)
In meinem Fall mit SSL also opkg install luci-ssl (2). Das kann jetzt etwas dauern.
Jetzt geht es weiter mit /etc/init.d/uhttpd enable (1), dann mit /etc/init.d/uhttpd start (2) und durch einen Neustart vom Router reboot (3) wird das alles übernommen.
Mit der IP von eurem Router könnt Ihr euch über den Webbrowser nun anmelden.
Username (Benutzername) ist root
Password (Passwort) habt Ihr selbst gewählt
Klickt nun auf Login und schon sind wir drin:
Das könnte von der Optik bei jedem etwas anders aussehen aber im Grunde ist es immer das selbe. Könnt jetzt unter Network den Punkt WIFI aufrufen, um dann eine Internet-Verbindung aufzubauen, ohne LAN-Kabel.
Da muss jetzt nicht wirklich viel erklärt werden, da Ihr keine Befehle oder sonstiges benötigt.
Ich selbst habe versucht eine Offline-Installation von OpenWrt durchzuführen und habe es einfach nicht hinbekommen. Weiß auch nicht wieso aber per LAN-Kabel ging es ohne Probleme!
Anders als bei DD-WRT findet Ihr hier einen Punkt "Software". Dort könnt Ihr die Funktionen erweitern, wie zum Beispiel durch Tor oder OpenVPN.
Das einzigste Problem könnte der Flash-Speicher sein (1). Habt Ihr nicht viel Platz, so wie ich, dann könnte es hier Probleme geben. Ansonsten einfach nach "Wunsch-Erweiterung" suchen (2), auf Available packages (3) klicken und euch raussuchen, was Ihr haben möchtet. Mit Install (4) wird dies dann installiert (Neustart vom Router könnte notwendig sein).
Das ist schon alles! Ich will gar nicht weiter darauf eingehen, weil es hier nur um die Installation von OpenWrt gehen soll. Wenn Ihr mehr wissen wollt, dann könnt Ihr die Blogsuche verwenden und nach openwrt suchen.
Bei Fragen einfach eine Mail an mich oder unter diesem Beitrag die Frage stellen. Sollte ich helfen können, dann werde ich das natürlich tun ;)
ownCloud Android - Download & Upload | Anleitung
Die Anleitung zum Hochladen oder Herunterladen ist eigentlich gar nicht nötig aber trotzdem will ich euch zeigen, wie einfach das ganze ist, da viele ein falsches Bild von ownCloud haben.
Die ownCloud-App bekommt Ihr bei Google Play. Diese ist zwar nicht kostenlos aber ein guter Weg, um ownCloud zu unterstützen.
Die IP kennen wir (Anleitung). Diese tragen wir zuerst ein. OwnCloud erkennt bzw. prüft gleich, ob es eine sichere Verbindung ist bzw. ob eine sichere Verbindung hergestellt werden kann oder nicht. Sollte das nicht der Fall sein, dann solltet Ihr dieses nachholen (bitte Blogsuche dazu verwenden).
Habt Ihr keinen Benutzer angelegt, dann müsst Ihr dieses auch erst tun, sonst geht das nicht. Benutzername und Passwort eingeben und auf Verbinden klicken.
So sieht das ganze dann aus, eigentlich so, wie wir es kennen (wer schon einmal mit einer Cloud gearbeitet hat). Hier können wir uns die Dateien anschauen, herunterladen und oben rechts im Bild (drei Punkte) die Einstellungen aufrufen.
Ich lad jetzt hier mal ein Wallpaper hoch (nur zum Beispiel).
Hier den Zielordner wählen, wo es hochgeladen werden soll (ich wähle keinen aus) und dann auf Hochladen klicken.
Die Datei wird hochgeladen und sobald der Upload abgeschlossen ist, ist die Datei für alle Geräte erreichbar.
In diesem Fall wären die Dateien auf meinem Raspberry bzw. auf meinem USB-Stick.
Ich selbst habe keine Probleme mit ownCloud. Ob Smartphone oder Tablet, es funktioniert einfach und ist unglaublich einfach. Wer wenig Speicher hat, der kann unter den Einstellungen die Kamera-Upload-Funktion aktivieren.
Hier solltet Ihr aber auch einen Haken unter "Fotos nur über WiFi (WLAN) hochladen" setzen, da das viel Traffic verbrauchen würde aber das müsst Ihr selbst entscheiden.
Die ownCloud-App bekommt Ihr bei Google Play. Diese ist zwar nicht kostenlos aber ein guter Weg, um ownCloud zu unterstützen.
Die IP kennen wir (Anleitung). Diese tragen wir zuerst ein. OwnCloud erkennt bzw. prüft gleich, ob es eine sichere Verbindung ist bzw. ob eine sichere Verbindung hergestellt werden kann oder nicht. Sollte das nicht der Fall sein, dann solltet Ihr dieses nachholen (bitte Blogsuche dazu verwenden).
Habt Ihr keinen Benutzer angelegt, dann müsst Ihr dieses auch erst tun, sonst geht das nicht. Benutzername und Passwort eingeben und auf Verbinden klicken.
So sieht das ganze dann aus, eigentlich so, wie wir es kennen (wer schon einmal mit einer Cloud gearbeitet hat). Hier können wir uns die Dateien anschauen, herunterladen und oben rechts im Bild (drei Punkte) die Einstellungen aufrufen.
Ich lad jetzt hier mal ein Wallpaper hoch (nur zum Beispiel).
Hier den Zielordner wählen, wo es hochgeladen werden soll (ich wähle keinen aus) und dann auf Hochladen klicken.
Die Datei wird hochgeladen und sobald der Upload abgeschlossen ist, ist die Datei für alle Geräte erreichbar.
In diesem Fall wären die Dateien auf meinem Raspberry bzw. auf meinem USB-Stick.
Ich selbst habe keine Probleme mit ownCloud. Ob Smartphone oder Tablet, es funktioniert einfach und ist unglaublich einfach. Wer wenig Speicher hat, der kann unter den Einstellungen die Kamera-Upload-Funktion aktivieren.
Hier solltet Ihr aber auch einen Haken unter "Fotos nur über WiFi (WLAN) hochladen" setzen, da das viel Traffic verbrauchen würde aber das müsst Ihr selbst entscheiden.
ownCloud Benutzerverwaltung - hinzufügen & entfernen | Anleitung
Da die eigentliche Anleitung nicht zu lange werden soll, geht es hier weiter.
Nach der Installation haben wir einen Admin (Administrator) festgelegt. Dieser besitzt alle Rechte und kann somit tun, was immer er möchte. Auf einem Smartphone oder Tablet wäre das nicht die beste Lösung, weil ein kurzer Moment reichen würde und eure ganzen Dateien wären weg!
Wir klicken auf unseren Benutzernamen (bei mir muhamed-pi-cloud), dann auf Benutzer.
Hier haben wir eine Übersicht über alle Benutzer. Wir erstellen hier einen neuen Benutzer -> Benutzername (1) -> Passwort (2) -> Erstellen
Solange der neue Benutzer kein Admin ist (siehe unter Gruppen) ist alles in Ordnung. Nun könnte ich noch per Rechtsklick weitere Optionen aufrufen, den Vollständigen-Namen eintragen (könnt es tun, müsst es aber nicht) oder ganz rechts die Datenmenge begrenzen:
Damit eben bei mehreren Benutzern nicht einer den ganzen Speicherplatz belegt.
Nach der Installation haben wir einen Admin (Administrator) festgelegt. Dieser besitzt alle Rechte und kann somit tun, was immer er möchte. Auf einem Smartphone oder Tablet wäre das nicht die beste Lösung, weil ein kurzer Moment reichen würde und eure ganzen Dateien wären weg!
Wir klicken auf unseren Benutzernamen (bei mir muhamed-pi-cloud), dann auf Benutzer.
Hier haben wir eine Übersicht über alle Benutzer. Wir erstellen hier einen neuen Benutzer -> Benutzername (1) -> Passwort (2) -> Erstellen
Solange der neue Benutzer kein Admin ist (siehe unter Gruppen) ist alles in Ordnung. Nun könnte ich noch per Rechtsklick weitere Optionen aufrufen, den Vollständigen-Namen eintragen (könnt es tun, müsst es aber nicht) oder ganz rechts die Datenmenge begrenzen:
Damit eben bei mehreren Benutzern nicht einer den ganzen Speicherplatz belegt.
Raspberry PI - ownCloud installieren | Anleitung
Tutorials & Anleitungen für das Raspberry Pi [Model B - Rev. 2.0]
Mit der Raspberry PI (unter Raspbian) können wir uns dank ownCloud unsere eigene Cloud bauen.
Erst einmal einen Benutzer erstellen. Dies machen wir mit diesen zwei Befehlen:
sudo groupadd www-data
sudo usermod -a -G www-data www-data
Dann diese zwei Befehle (Anleitung/Erklärung)
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
Jetzt müssen wir eine Menge installieren. Das kann 5 bis 10 Minuten alleine dauern:
sudo apt-get install apache2 php5 php5-gd php5-sqlite php5-curl php5-json php5-common php5-intl php-pear php-apc php-xml-parser libapache2-mod-php5 curl libcurl3 libcurl3-dev sqlite
Am besten eine SSH-Verbindung aufbauen und dann alle Befehle abkopieren (Anleitung).
Mit der Entertaste bestätigen und schon beginnt die Installation.
Wir müssen jetzt eine Zeile hinzufügen. Befehl: sudo nano /etc/apache2/apache2.conf
Einfach ganz unten ServerName owncloud eintragen. Dann STRG gedrückt halten und O drücken, mit der Entertaste bestätigen. STRG halten und X drücken.
Befehl: sudo nano /etc/apache2/sites-enabled/000-default
AllowOverride None umändern in AllowOverride All
STRG gedrückt halten und O drücken, mit der Entertaste bestätigen. STRG halten und X drücken.
Weiter geht es mit: sudo nano /etc/php5/apache2/php.ini
upload_max_filesize = Sperre für große Dateien
max_file_uploads = Wie viele Dateien dürfen hochgeladen werden?
post_max_size = Größenlimit für das Raufladen
M wäre für Megabyte und G für Gigabyte. Bei mir wären es hier im Beispiel 2GB also 2G. Könnt Ihr selbst wählen aber achtet darauf, dass das nicht größer ist als der Speicher selbst!
STRG gedrückt halten und O drücken, mit der Entertaste bestätigen. STRG halten und X drücken.
Jetzt führt Ihr diese vier Befehle aus:
sudo rm /var/www/index.html
sudo a2enmod rewrite
sudo a2enmod headers
sudo /etc/init.d/apache2 restart
Habt Ihr das gemacht, dann wäre eure PI nun bereit für ownCloud!
Ihr geht jetzt auf die Homepage von ownCloud und klickt auf Tar or Zip File
Wir sehen dieses kleine Fenster -> Rechtsklick auf Unix (1) -> Verweisziel kopieren (2)
Ihr tippt wget ein, Leertaste und dann Rechtsklick -> Einfügen -> Entertaste
Nach dem Download führt Ihr den Befehl ls aus. Dieser zeigt uns unseren Inhalt an und die ownCloud-Datei. Diese müssen wir entpacken. Dazu einfach tar xvf DATEINAME.tar.bz2 eingeben und mit der Entertaste bestätigen. Das dauert jetzt ein paar Minuten und die Auslastung steigt auf 100%. Wartet einfach kurz, dann kann es weiter gehen!
Mit den nächsten Befehlen verschieben wir jetzt alles und übernehmen es:
sudo mv owncloud/* /var/www
sudo mv owncloud/.htaccess /var/www
sudo chown -R www-data:www-data /var/www
Ihr könnt die heruntergeladene Datei entfernen, da wir diese nicht mehr benötigen.
USB-Stick oder externe Festplatte anschließen.
Befehl: sudo fdisk -l
Euch wird eure Speicherkarte angezeigt, auf welcher Raspbian läuft und euer USB-Stick/eure externe Festplatte. In meinem Fall ein 2GB großer USB-Stick, welcher unter /dev/sda zu finden ist.
Solltet Ihr Dateien darauf haben, dann sichert diese, da wir den Stick/die Festplatte mit dem nächsten Befehl formatieren.
Laufwerk aushängen (Dreieck anklicken)
Solltet Ihr das nicht tun, dann erscheint die Meldung "ist eingehängt, werde dort kein Dateisystem erstellen". Ich zeig euch das nur, damit euch klar ist, was die Fehlermeldung bedeuten würde:
Befehl: sudo mkfs.ext4 /dev/sda
Also Ihr schreibt sudo mkfs.ext4 Pfad zum Laufwerk! In meinem Fall wäre das /dev/sda (haben wir oben mit sudo fdisk -l herausgefunden). Habt Ihr mehrere Laufwerke, dann wird sich kaum etwas ändern (/dev/sdb, /dev/sdc, /dev/sdd, usw. usf.).
Sollte es mehrere Partitionen geben, dann müsst Ihr noch einmal ein J tippen und mit Enter bestätigen. Euer Laufwerk wird formatiert und schon können wir es für ownCloud verwenden.
Jetzt nur noch erstellen, mounten und das Laufwerk eintragen. Dazu diese drei Befehle ausführen:
sudo mkdir -p /media/usb1/owncloud/data
sudo mount /dev/sda /media/usb1
sudo nano /etc/fstab
Beim letzten Befehl öffnet sich dann eine Textdatei. Diese müssen wir nun anpassen.
Unten einfach die Zeile abschreiben/abtippen und /dev/sda durch euren Pfad ersetzen (mit dem wir die ganze Zeit schon arbeiten). STRG gedrückt halten und O drücken, mit der Entertaste bestätigen. STRG halten und X drücken.
Diese zwei Befehle noch und wir wären fertig.
sudo chown -R www-data:www-data /var/www
sudo chown -R www-data:www-data /media/usb1/owncloud/data
Jetzt richten wir ownCloud selbst ein. Zum Glück geht das ganz schnell. Ihr müsst die IP eures PI kennen. Wer diese nicht kennt:
Befehl: ifconfig
Seit Ihr per LAN-Kabel verbunden, dann unter eth0 schauen.
Seit Ihr per WLAN verbunden, dann unter wlan0 schauen.
Unter Adresse ist die IP zu sehen, welche wir benötigen (in beiden Fällen).
Ihr tippt die Adresse einfach in den Midori-Webbrowser ein (1) und klickt dann unten auf Fortgeschritten (2)
Administrator-Konto anlegen -> Benutzername (1) -> Passwort für Benutzer (2) -> Datenverzeichnis wäre in userem Fall /media/usb1/owncloud/data (3) -> Installation abschließen (4)
Fertig!
Ich werd euch noch ein paar Dinge zeigen (Benutzer anlegen, unter Android nutzen bzw. zugreifen, SSL, usw. usf.) aber damit das nicht noch länger wird, bitte die Blogsuche dafür verwenden und nach ownCloud suchen.
Mit der Raspberry PI (unter Raspbian) können wir uns dank ownCloud unsere eigene Cloud bauen.
Erst einmal einen Benutzer erstellen. Dies machen wir mit diesen zwei Befehlen:
sudo groupadd www-data
sudo usermod -a -G www-data www-data
Dann diese zwei Befehle (Anleitung/Erklärung)
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
Jetzt müssen wir eine Menge installieren. Das kann 5 bis 10 Minuten alleine dauern:
sudo apt-get install apache2 php5 php5-gd php5-sqlite php5-curl php5-json php5-common php5-intl php-pear php-apc php-xml-parser libapache2-mod-php5 curl libcurl3 libcurl3-dev sqlite
Am besten eine SSH-Verbindung aufbauen und dann alle Befehle abkopieren (Anleitung).
Mit der Entertaste bestätigen und schon beginnt die Installation.
Wir müssen jetzt eine Zeile hinzufügen. Befehl: sudo nano /etc/apache2/apache2.conf
Einfach ganz unten ServerName owncloud eintragen. Dann STRG gedrückt halten und O drücken, mit der Entertaste bestätigen. STRG halten und X drücken.
Befehl: sudo nano /etc/apache2/sites-enabled/000-default
AllowOverride None umändern in AllowOverride All
STRG gedrückt halten und O drücken, mit der Entertaste bestätigen. STRG halten und X drücken.
Weiter geht es mit: sudo nano /etc/php5/apache2/php.ini
upload_max_filesize = Sperre für große Dateien
max_file_uploads = Wie viele Dateien dürfen hochgeladen werden?
post_max_size = Größenlimit für das Raufladen
M wäre für Megabyte und G für Gigabyte. Bei mir wären es hier im Beispiel 2GB also 2G. Könnt Ihr selbst wählen aber achtet darauf, dass das nicht größer ist als der Speicher selbst!
STRG gedrückt halten und O drücken, mit der Entertaste bestätigen. STRG halten und X drücken.
Jetzt führt Ihr diese vier Befehle aus:
sudo rm /var/www/index.html
sudo a2enmod rewrite
sudo a2enmod headers
sudo /etc/init.d/apache2 restart
Habt Ihr das gemacht, dann wäre eure PI nun bereit für ownCloud!
Ihr geht jetzt auf die Homepage von ownCloud und klickt auf Tar or Zip File
Wir sehen dieses kleine Fenster -> Rechtsklick auf Unix (1) -> Verweisziel kopieren (2)
Ihr tippt wget ein, Leertaste und dann Rechtsklick -> Einfügen -> Entertaste
Nach dem Download führt Ihr den Befehl ls aus. Dieser zeigt uns unseren Inhalt an und die ownCloud-Datei. Diese müssen wir entpacken. Dazu einfach tar xvf DATEINAME.tar.bz2 eingeben und mit der Entertaste bestätigen. Das dauert jetzt ein paar Minuten und die Auslastung steigt auf 100%. Wartet einfach kurz, dann kann es weiter gehen!
Mit den nächsten Befehlen verschieben wir jetzt alles und übernehmen es:
sudo mv owncloud/* /var/www
sudo mv owncloud/.htaccess /var/www
sudo chown -R www-data:www-data /var/www
Ihr könnt die heruntergeladene Datei entfernen, da wir diese nicht mehr benötigen.
USB-Stick oder externe Festplatte anschließen.
Befehl: sudo fdisk -l
Euch wird eure Speicherkarte angezeigt, auf welcher Raspbian läuft und euer USB-Stick/eure externe Festplatte. In meinem Fall ein 2GB großer USB-Stick, welcher unter /dev/sda zu finden ist.
Solltet Ihr Dateien darauf haben, dann sichert diese, da wir den Stick/die Festplatte mit dem nächsten Befehl formatieren.
Laufwerk aushängen (Dreieck anklicken)
Solltet Ihr das nicht tun, dann erscheint die Meldung "ist eingehängt, werde dort kein Dateisystem erstellen". Ich zeig euch das nur, damit euch klar ist, was die Fehlermeldung bedeuten würde:
Befehl: sudo mkfs.ext4 /dev/sda
Also Ihr schreibt sudo mkfs.ext4 Pfad zum Laufwerk! In meinem Fall wäre das /dev/sda (haben wir oben mit sudo fdisk -l herausgefunden). Habt Ihr mehrere Laufwerke, dann wird sich kaum etwas ändern (/dev/sdb, /dev/sdc, /dev/sdd, usw. usf.).
Sollte es mehrere Partitionen geben, dann müsst Ihr noch einmal ein J tippen und mit Enter bestätigen. Euer Laufwerk wird formatiert und schon können wir es für ownCloud verwenden.
Jetzt nur noch erstellen, mounten und das Laufwerk eintragen. Dazu diese drei Befehle ausführen:
sudo mkdir -p /media/usb1/owncloud/data
sudo mount /dev/sda /media/usb1
sudo nano /etc/fstab
Beim letzten Befehl öffnet sich dann eine Textdatei. Diese müssen wir nun anpassen.
Unten einfach die Zeile abschreiben/abtippen und /dev/sda durch euren Pfad ersetzen (mit dem wir die ganze Zeit schon arbeiten). STRG gedrückt halten und O drücken, mit der Entertaste bestätigen. STRG halten und X drücken.
Diese zwei Befehle noch und wir wären fertig.
sudo chown -R www-data:www-data /var/www
sudo chown -R www-data:www-data /media/usb1/owncloud/data
Jetzt richten wir ownCloud selbst ein. Zum Glück geht das ganz schnell. Ihr müsst die IP eures PI kennen. Wer diese nicht kennt:
Befehl: ifconfig
Seit Ihr per LAN-Kabel verbunden, dann unter eth0 schauen.
Seit Ihr per WLAN verbunden, dann unter wlan0 schauen.
Unter Adresse ist die IP zu sehen, welche wir benötigen (in beiden Fällen).
Ihr tippt die Adresse einfach in den Midori-Webbrowser ein (1) und klickt dann unten auf Fortgeschritten (2)
Administrator-Konto anlegen -> Benutzername (1) -> Passwort für Benutzer (2) -> Datenverzeichnis wäre in userem Fall /media/usb1/owncloud/data (3) -> Installation abschließen (4)
Fertig!
Ich werd euch noch ein paar Dinge zeigen (Benutzer anlegen, unter Android nutzen bzw. zugreifen, SSL, usw. usf.) aber damit das nicht noch länger wird, bitte die Blogsuche dafür verwenden und nach ownCloud suchen.
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